Martin Wiesli
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Die Sujets von Martin Wiesli zeigen fast archaische Erscheinungen, Dinge, die schon immer so waren oder doch seit Menschengedenken so sind. Wolken ziehen über den Himmel. Der Himmel verdunkelt sich. Sterne ziehen auf wie Wolken. Sternenwolken werden zu Sternenwellen. Wellen branden. Eins geht ins andere über. Nach einer Aussage des französischen Philosophen Maurice Merleau-Ponty ist schliesslich der Akt des Sehens und Wahrnehmens immer ein poetischer Akt, der mit visueller Berührung in engem Zusammenhang steht. Das gilt erst recht für den langsamen, behutsamen Blick, wie er in der Fotografie von Martin Wiesli aufscheint. | ||
Martin Wiesli
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Die Natur der Dinge
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